Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen Sozialpädagogik und Hauswirtschaft haben sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema Diskriminierung, z. B. bei ausländischen Mitbürgern oder verschiedenen Geschlechtern, in unterschiedlichen Situationen des Alltags auseinandergesetzt. So haben sie für den Besuch von Herrn Fühner interkulturelle Steckbriefe, ein Video sowie Kurzreferate angefertigt, die sie ihm bei seinem Besuch präsentierten. Daneben stellten sie ihm auch die Inhalte ihrer Schulformen vor.
Im weiteren Gespräch zwischen den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Herrn Fühner wurde deutlich, dass gerade auch die hauswirtschaftliche Ausbildung für die Gesellschaft wichtig sei, weil sie in sehr vielen Bereichen der Lebens- und Arbeitswelt eine Rolle spiele.
In einer engagierten Diskussion machten die Auszubildenden der Abschlussklasse der Fachschule Heilerziehungspflege auf die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft und im Alltag aufmerksam. Des Weiteren stellten sie die Bedeutung des Berufes für die Gesellschaft dar und wiesen auf den aktuellen Fachkräftemangel hin. Sie forderten Fühner auf, sich für das Berufsbild des Heilerziehungspflegers bzw. der Heilerziehungspflegerin und die Schulgeldfreiheit einzusetzen. Abschließend überreichten sie ihm ein Thesenpapier mit ihren Forderungen.